Interessieren Sie sich für Hauttypen?
Verfasst am 17. Januar 2017
In der Dermatologie wird meist die Hauttypologie von Thomas Fitzpatrick aus dem Jahr 1975 - übrigens dem Jahr, in dem Dimitris Sidoropoulos die COSMED Lotion plus für die durch ihn betreuten Säuglinge entwickelt hat - verwendet. Sie unterscheidet 6 Hauttypen:
- Typ I - rot- oder hellblondhaarig mit milchfarbener Haut mit Sommersprossen und blauen, grünen oder hellgrauen Augen. Eigensonnenschutz der Haut weniger als 10 Min., sehr häufig Sonnenbrand und sehr starke Hautkrebsgefährdung, sog. keltischer Hauttyp.
- Typ II - blondhaarig mit wenig pigmentierter Haut, oft Sommersprossen, blaue, graue oder grüne Augen. Eigensonnenschutz der Haut: 10-20 Min., häufig Sonnenbrand, starke Hautkrebsgefährdung, sog. nordischer Hauttyp.
- Typ III - dunkelblond- bis braunhaarig mit wenig pigmentierter Haut, selten Sommersprossen, braune, blaue, graue oder grüne Augen. Eigensonnenschutz der Haut: 20-30 Min., Sonnenbrandgefährdung.
- Typ IV - braun- oder schwarzhaarig mit bräunlich bis olivfarben pigmentierter Haut, braune Augen. Eigensonnenschutz der Haut über 30 Min., selten Sonnenbrand, sog. mediterraner Hauttyp.
- Typ V - schwarzhaarig, dunkle bis hellbraune Haut, braune Augen. Eigensonnenschutz der Haut über 90 Min., kaum Sonnenbrand, sog. norafrikanisch-arabischer Hauttyp.
- Typ VI - schwarzhaarig, dunkelbraune bis schwarze Haut (häufig durch die abschilfernden obersten Hautzellen leicht gräulich erscheinend), braune Augen. Eigensonnenschutz der Haut über 90 Min., kaum Sonnenbrand, sog. subsaharischer Hauttyp.
Wie Sie feststellen, brauchen die Hauttypen I-III einen guten Sonnen-(und Augen-)UV-Schutz, also einen hohen Sonnenschutzfaktor! Denken Sie bitte daran, wenn Sie Sonnenbäder nehmen, damit Ihre Haut nicht unnätig altert.
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